Wer steht hinter APORT
Hallo, ich bin Anett. Ich bin verheiratet und habe 3 erwachsenen Kindern. Ich bin zertifizierte Hundetrainerin, Dozentin, Coach für Kynogogik und Zughunde-Coach. Seit zwei Jahrzehnten beherbergen mein Mann und ich ein kleines Hunderudel mit eher schwierigen „Kandidaten“. Mit über 40 Jahren Erfahrung in Hundehaltung, Hundeausbildung und -erziehung berate und coache ich Menschen in allen Hundefragen.
Dabei begleite ich Hundehalter oftmals über viele Jahre hinweg und manchmal erlebe ich auch mehrere Hunde-Generationen aus einem Haushalt, so wie bei uns Zweibeinern, wenn das Enkelkind bei der selben Lehrerin Unterricht hatte, wie schon die Oma. Das sind dann ganz besonders schöne Momente, die ich an diesem Beruf so liebe.
Während früher mit Sitz- und Platzübungen die Erziehung eines Hundes abgeschlossen schien, so ist der Beruf des Hundetrainers heute sehr vielschichtig und komplex und reicht oft in therapeutische Bereiche der Physiologie und Psychologie. Alles greift verzahnt ineinander, Genetik, Hausstandsregeln, familiäre Situation, Gesundheitszustand, Ernährung, Umwelteinflüsse, genauso wie bei einem Uhrwerk. Dreht man an einem Rädchen, wird das ganze Getriebe bewegt.
Anett Kämpfer
Teach- und Coaching
Arbeitsschwerpunkte
- Hundeerziehung und Kynotherapie
- schwierige Mensch-Hund-Beziehungen
- Erziehung ohne Leckerchen
- Zughundesport, Dog Scooter, Seil- und Bügelanspannung
- Sachkundeprüferin für den Niedersächsischen Hundeführerschein (nach § 3 NHundG)
- Sachkundeprüferin für den D.O.Q.-Test 2.0
- Ausbildung und Tutorin für Zughunde-Coaches
- Coaching anettkämpfer.de (zertifizierte Coach für Kynogogik®)
- Achtsamkeits-Training (Introvision)
Heute weiß man, dass der Mensch mit all seinen Facetten in dieses Gefüge zwangsläufig eingreift, ob nun bewußt oder unbewußt. Wenn zum Beispiel der Hundehalter Angst verspürt, weil er am nächsten Tag wiederholt mit (s)einem Hundeproblem konfrontiert werden wird. Dann ist die Lösung nicht die Arbeit mit dem Hund, dieser macht nämlich immer alles richtig, sondern die Lösung liegt beim Menschen selbst.
Deshalb habe ich mich in den letzten Jahren nicht nur mit Hundethemen, sondern auch mit den Zusammenhängen zwischen menschlichen Handeln und Hundeverhalten auseinandergesetzt. Die Frage ist doch, wer bewegt wen? Wenn sich der Hund in eine gewünschte Richtung „bewegen“ soll, so muss sein Halter sich ebenfalls in eine Richtung „bewegen“. An dieser Stelle als Hundetrainer (was für ein irreführendes Wort) zu lenken und zu leiten, erfordert viel Fingerspitzengefühl und Gespür für sein Gegenüber. So ist es mir ein großes Anliegen, meine Arbeit nicht nur mit exquisiten Fachwissen zu füllen, sonder auch mit Tipps, Tricks, Humor, Achtsamkeit und Empathie.
Eine tabellarische Übersicht meines Bildungsweges findest du unter Beruflicher Werdegang und meine Arbeitsweise hier.